If you can think it, you can make it!
Die internationale FabLab-Bewegung erreicht Hamm
„Ich kaufe – also bin ich!“ könnte das Motto einer Gesellschaft von Shopping-Queens und Chiller-Kings sein. Passiver Konsum und verbreitete Ideen- und Visionslosigkeit anstelle aktiver und kreativer Freizeitgestaltung und Problemlösung machen weder glücklich noch schlau! „Ich denke – also bin ich!“ behauptete dagegen René Descartes und meinte damit vielleicht nicht nur seine physische Existenz. Denn: Der Mensch an sich ist dank seines aktiven Geistes zur Kreativität fähig – und gibt so seiner Existenz einen tieferen Sinn.
„Gestalte dein Leben! – Werde ein Macher!“
könnte somit die Aufforderung an alle Couch-Potatoes lauten.
Wer etwas unternehmen will, steht alleine schnell vor Herausforderungen, die einem das Anfangen so richtig schwer und vielleicht auch gleich wieder verleiten können: Wie entwickle ich eigentlich eine coole Idee? – Wer hat so etwas (ähnliches) schon einmal versucht? – Welche Werkzeuge benötige ich dazu und wie setze ich diese ein? – Welches Material soll ich verwenden? – Fragen über Fragen … Wenn man jetzt nur jemanden darauf ansprechen könnte …
verantwortet als Chefredakteur die Inhalte des Magazins und bringt hier insbesondere seine Erfahrungen als Dipl.-Ing. (FH) und Techniklehrer ein. Als Sprecher des FabLab Hamm-Westfalen e.V. baut er gerade ein FabLab in Hamm auf.